Ein NLP-Trainer ist auf der NLP-Kompetenzleiter (fast) ganz oben angekommen. Er hat die NLP-Practitioner-Stufe sowie die NLP-Master-Practitioner-Stufe gemeistert nebst NLP-Trainers-Training. Je nach zugehöriger Organisation (z. B. INLPTA, DVNLP und weitere) darf er nun NLP-Practitioner und NLP-Master-Practitioner ausbilden. Viele NLP-Trainer erschließen darüber hinaus ganz neue Tätigkeitsgebiete, oft als Spezialist in einer ganz spezifischen Marktnische ohne nennenswerte Konkurrenz. (So hat Matthias Schwehm beispielsweise den Markt für Selbstbewusstseinstrainings aus der Taufe gehoben und die Begrifflichkeit Selbstbewusstseinstraining zu einem gängigen Begriff im Trainings- und Coachingssektor forciert.)

Die Ziele einer NLP Trainer-Ausbildung

Im Gegensatz zu den NLP-Practitioner- und NLP-Master-Practitioner-Ausbildungen, in denen die NLP-Wissens- und Handlungskompetenz im Vordergrund steht, stehen bei einer professionellen NLP Trainer-Ausbildung die Aneignung von Trainer-Wissen und Trainer-Handlungskompetenz im Vordergrund. Es geht somit mehr um die Frage: "Wie lehre und trainiere ich so, dass gute NLP'ler aus der Ausbildung hervorgehen?" Parallel werden persönliche Themen auf der Traineridentitätsebene bearbeitet mit dem Ziel, die Trainer-Kongruenz zu fördern. In sofern stellt gerade die NLP-Trainer-Ausbildung noch einmal ein gewichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu einer reifen, stabilen (Trainer-) Persönlichkeit dar.

Typische Tätigkeitsgebiete von NLP-Trainern

Ein professioneller NLP-Trainer wird überall da wirkungsvoll zum Einsatz kommen, wo professionelle Kommunikation sowie professionelle Veränderungsarbeit gefragt sind. Insbesondere wird er im Coaching-, Trainings-, Moderations- und Präsentationskontext gern gesehener Experte sein. Viele (angehende) NLP-Trainer beginnen bereits parallel zu den vorherigen Ausbildungsschritten mit dem Aufbau eines selbständigen, oft nebenberuflichen Standbeins, das sich nicht selten zur Vollexistenz auswächst.

Die Zukunftsperspektiven von NLP-Trainern